Piening Personalmarketing – unsere Bewerber überzeugen!

Firmensitz im konsequenten Markendesign (v. l.): Inhaber Holger Piening, Sabine Häring, MC Vorstandsmitglied, Frank Schrader, Mitglied der Piening Geschäftsleitung, und MC Geschäftsführer André Mielitz in der Piening GmbH in Bielefeld-Sennestadt.
03. Februar 2014
Piening GmbH

Personalmarketing 4.0

(Bielefeld, 3. Februar 2014). Jobmesse? War gestern! Nur noch rund 5 Prozent der Stellensuchenden nutzen diesen Weg, die Zeitung schlagen nur noch rund 25 Prozent auf. Der mit rund 62 Prozent von Bewerbern am häufigsten genutzte Kanal ist laut Frank Schrader, Mitglied der Geschäftsleitung von Piening Personal und dort zuständig für das Marketing, die Internet-Stellenbörse.

Das ist nur einer der Trends, mit denen sich ein moderner Personaldienstleister wie Piening Personal heute auseinandersetzen muss. Diese „stark wachsende“ und „hoch dynamische Branche“ kann laut Schrader als „Frühindikator für die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt“ gesehen werden. Sie muss sich Herausforderungen wie Fachkräftemangel, dem demographischem Wandel oder den jeweiligen gesetzlichen Rahmenbedingungen ebenso stellen wie etwa einer geringen Bewerbermobilität oder dem schlechten Arbeitgeber-Image der Branche.

Inhaber Holger Piening begrüßte den Marketing Club OWL Bielefeld zu der Veranstaltung „Piening Personalmarketing – unsere Bewerber überzeugen!“ im Hauptsitz des Familienunternehmens in Bielefeld-Sennestadt. 2014 kann Piening sein 35-jähriges Bestehen feiern und auch wenn mittlerweile mit den insgesamt 57 Niederlassungen ein Jahresumsatz von 200 Millionen Euro generiert wird, sieht der Firmenchef sein Image ganz ostwestfälisch als „grundsolide und etwas konservativ.“

„Für jeden Mitarbeiter finden wir die passenden beruflichen Einsätze und Entwicklungsmöglichkeiten“, erläuterte Frank Schrader den Anspruch des Unternehmens und fügte schmunzelnd hinzu: „Wir sind auch einfach sympathische Menschen.“ Daraus sei intern der Slogan „Bei uns menschelt‛s“ entstanden. Gerade Personaldienstleister sollten ein klares Employer Branding betreiben. Antworten auf Fragen wie „Wofür stehen wir? Was macht uns als Arbeitgeber einzigartig? Was ist der Hauptnutzen, bei uns zu arbeiten?“, sollten klar definiert und in der Unternehmenskultur verankert sein, so Schrader.

Allein mit dem Auftreten als sympathischer Arbeitgeber aber ist ein Volumen von etwa 6.000 Ein- und Ausstellungen pro Jahr und den geschätzt 100.000 Bewerbungen, die dabei generiert und bearbeitet werden müssen, nicht zu managen. Neben den klassischen Printmedien, den Jobbörsen im Netz oder Premium-Jobbörsen wie Stepstone, setzt Piening Personal verstärkt auf das kostengünstigere Multi-Channel-Posting oder Onlineanzeigen über Google-Adwords. Auch soziale Netzwerke wie Facebook und Xing werden als Recruitingkanäle genutzt.

Den Trend der Zukunft sieht Marketingleiter Frank Schrader eindeutig bei Big Data. Bereits im letzten Jahr wurden laut Schrader 1,8 Zettabytes an Daten weltweit produziert und Prognosen zufolge verdoppelt sich das Volumen alle zwei Jahre. In der Folge wird auch für moderne Personaldienstleister das sogenannte Targeting, das zielgruppenorientierte Einblenden von Werbung auf Internetseiten, ein großes Thema sein: Personalmarketing 4.0.

www.piening-personal.de

Text: Martina Höke, Bielefeld
Fotos: Susanne Freitag, Bielefeld

Bildergalerie
Mitglieder-Login

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden