Die beste Jugend deines Lebens - Mit ruf Jugendreisen die Welt entdecken

Vorstandsmitglied Prof. Dr. Uwe Rössler, MC Geschäftsführer André Mielitz und Geschäfstführerin Sales & Marketing ruf Reisen Kristina Oehler (v.l.) Foto: Susanne Freitag
18. März 2019
ruf Reisen, Am Lenkwerk 11, 33609 Bielefeld

Mit ruf Jugendreisen die Welt entdecken

(Bielefeld, 18. März 2019) Ganz klar: Reisen war das Thema des Abends. Schon vor dem Vortrag von Kristina Oehler, Geschäftsführerin Sales & Marketing bei ruf Reisen, tauschten sich die Mitglieder und Gäste des Marketing Clubs OWL Bielefeld lebhaft aus. Eigene Erinnerungen aus der Jugend wurden ausgegraben. Und so begrüßte Vize-Präsident Prof. Dr. Uwe Rössler auch die Gäste: „Meine erste Reise ohne Eltern ging seinerzeit mit dem CVJM nach Finnland – für drei Wochen an einen See.“

Seither hat sich nicht nur das Angebot für Jugendreisen stark verändert, sondern auch die Jugendlichen selbst. Die Digital Natives haben andere Wünsche an eine Urlaubsreise und auch ihr Buchungsverhalten ist ein anderes. Herausforderungen, denen sich ruf Reisen als Marktführer im Bereich begleitete Jugendreisen immer wieder stellen muss. „Wir haben 1981 mit Reisen nach Europa begonnen, jetzt haben wir auch die USA, Asien und Afrika im Portfolio“, so Kristina Oehler, die selbst über eine Reiseleitertätigkeit in den Semesterferien zu ruf gekommen ist. Das Klientel ist zwischen 11 und 23 Jahre jung.

Die meisten jungen Leute informieren sich über ruf via Smartphone und 21 Prozent der Reise werden mittlerweile auch darüber gebucht. Bei der Tui sind es zum Vergleich 3 bis 4 Prozent der Urlaube. „Deshalb muss alles, was wir anbieten, ins Smartphone passen“, erklärt die Betriebswirtin. „Auch die Kundenansprache wird darauf abgestimmt. Wir wollen das ruf Feeling transportieren. Facebook ist für uns nicht mehr relevant. Das betrifft die Zielgruppe der 30- bis 40-Jährigen und damit erreichen wir eher die Eltern. Für unsere Ansprache an die Kinder und Jugendlichen ist Instagram und Snapshot interessant.“

 

Die Teamer sind das A und O

Für die Eltern ist die Sicherheit ihrer Kinder ein großes Thema. Auch sie müssen den Mut aufbringen, ihre Kinder alleine ziehen zu lassen. Dass die Kinder und Jugendlichen einen unbeschwerten Urlaub genießen können, dafür stehen die 1.200 Reiseleiter, bei ruf werden sie Teamer genannt, zur Verfügung, die in der hauseigenen Akademie ausgebildet werden. Das Alleinstellungsmerkmal des Bielefelder Unternehmens. „Die Teamer sind der Garant dafür, dass die Eltern uns ihre Kinder anvertrauen.“ Das Konzept hat sich bewährt, denn die Teamer treten eher als „großer Bruder“ denn als Aufpasser auf. „Natürlich gibt es trotz aller Leichtigkeit auf der Reise Regeln, die eingehalten werden müssen“, betont Kristina Oehler. „Der Teamer ist wie ein Freund. Das schweißt die Gruppe zusammen und bewirkt eine Dynamik, dass man diesem großen Freund nicht schaden will und sich deshalb an die Regeln hält.“

 

Das besondere Feeling

Zum ruf Feeling gehört das Erlebnis-/Eventangebot. „Befragt man unsere Kunden, steht ,neue Leute kennenlernen' ganz oben auf der Liste. Es geht auch ums Entdecken neuer Orte, aber auch darum, sich selbst zu entdecken, wenn man zum ersten Mal ohne Eltern unterwegs ist und sich selbst ausprobieren möchte. Dafür bieten wir einen geschützten Raum.“ Daneben bietet ruf einen 24/7-Service und ein transparentes Buchungssystem ohne versteckte Kosten. Aus Marketingsicht steht das Wecken von Bedürfnissen ganz oben auf der Agenda. „Wir müssen unsere Zielgruppe auf die Idee bringen, dass sie auch mal ohne Eltern verreisen könnten. Und dass das eigene Erleben ganz anders ist, dass es intensiver ist als sich nur online Fotos von einer Destination anzugucken.“

Die crossmediale Marketing-Kampagne setzt stark auf das Storytelling. „Die Jugendlichen erzählen uns, was sie im Urlaub erlebt haben. Das ist authentisch und holt unsere Kunden emotional ab.“ Die Video-Clips vermitteln Bilder von Sonne, Strand, Spaß haben, Sport machen, sich verlieben und werden u. a. auf der Landingpage platziert und bei YouTube eingestellt. Für Instagram beziffert Kristina Oehler die Reichweite auf 785.864. „Social Media ist bei uns immer dabei: vor, während und nach der Reise.“

 

 

Text: Eike Birck

Fotos: Susanne Freitag

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