„Wer eine Ausbildung abgeschlossen hat, kann sich bei uns bereits erbrachte Leistungen auf das Studium anrechnen lassen“, so Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft der FHM. So können sich beispielsweise Industriekaufleute, Groß- und Außenhandelskaufleute oder Kaufleute für Büromanagement einen Teil der Studieninhalte anrechnen lassen. Doch auch eine Vielzahl weiterer Ausbildungen wurden bereits geprüft und akzeptiert. „Wir nennen das Top-Up-Modell. So greifen wertvolle Praxiserfahrung aus einer Ausbildung und das Studium optimal ineinander und erhöhen die Karrierechancen für Absolventen noch einmal stark.“
Die Anerkennung der Ausbildungsinhalte macht es möglich, dass Studierende die Inhalte, die sie bereits in ihrer Ausbildung erlernt haben, nicht noch einmal im Studium durchnehmen müssen. So werden die Noten des Ausbildungszeugnisses angerechnet und übernommen. Das Studium „Betriebswirtschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts kann dadurch innerhalb von zwei Jahren absolviert werden.
„Unser berufsbegleitendes Modell ermöglicht es den Studierenden, weiterhin einem Vollzeit-Job nachzukommen, um Studium und Praxiserfahrung zu kombinieren“, so Prof. Dr. Ballschmieter weiter. Um der dadurch entstehenden Doppelbelastung der Studierenden bestmöglich entgegenzuwirken, gibt es an der FHM ein erprobtes Konzept: Individuelle Betreuung der Studierenden, kleine Studiengruppen und ein enger Kontakt zu den Praxispartnern sind feste Bestandteile des Studiums. Zudem greift die FHM bei den Top-Up Studiengängen auf ein Blended Learning Konzept zurück, durch das sich das Studieren im virtuellen Klassenraum, die Präsenzlehre am Wochenende und das Selbststudium optimal kombinieren lassen.
Der nächste Studienstart ist im Oktober 2023, Bewerbungen sind bis Ende August möglich. Mehr Informationen gibt es unter www.fh-mittelstand.de/betriebswirtschaft.